Kunsttherapie / Arbeit mit Bildern

Persönliche Lebenszeit – Erwachsene

Es kann sein, dass Sie in Ihrem Leben immer wieder ähnlichen Themen und Situationen begegnen und sich wünschen, diese jetzt anders bewältigen zu können als bisher. Es kann sein, dass Sie in einer festgefahrenen Situation oder Krise stecken und den Weg nicht mehr sehen können. Vielleicht sind Sie auch einfach nur neugierig, zu erfahren, was noch alles in Ihnen steckt, was im Moment noch nicht sichtbar ist.

Die Gründe, ein kunsttherapeutisches Angebot aufzusuchen, können vielfältig sein. Ob Sie ihren inneren Bildern Raum geben, Entlastung und Entspannung von belastenden Situationen erfahren, Neues bei sich entdecken möchten, das Sie bereits spüren, aber noch nie gesehen haben…


In der Arbeit mit Bildern sind die Möglichkeiten sich zu entdecken, genauso vielfältig. Dabei steht weniger das künstlerische Ergebnis im Vordergrund als vielmehr das kreative Tun und Entdecken des eigenen Ausdrucks. Ob Sie dabei mit Filzstift und Karten, mit Farbe jeglicher Art, Ton, Draht, Fundstücken oder Collagen auf Entdeckungsreise gehen, entscheiden Sie in meiner Begleitung.

Persönliche Lebenszeit – Kinder und Jugendliche

Kinder und Jugendliche haben einen natürlichen Zugang zu sogenannten non-verbalen Verfahren.  Sie zeigen ihre Gefühle, Stimmungen und Themen im Verhalten, im Spiel und im kreativen Ausdruck. 

Besonders in schwierigen Lebensphasen fällt es Kindern und Jugendlichen oft schwer, sich mitzuteilen oder ihren Gefühlen verbal Ausdruck zu verleihen. Die dazugehörigen Gefühle äußern sich dann häufig in verändertem, zum Teil auch problematischem oder unerwünschtem Verhalten und im Rückgang bereits vorhandener sozialer Anpassungsleistungen; auch können sich sekundäre Problemkomplexe entwickeln. 

Mit dem kunsttherapeutischen Zugang ist für Kinder und Jugendliche ein Weg zur Entlastung und Bearbeitung ihrer Themen möglich, der abseits des sprachlichen Austauschs verläuft; gleichzeitig erlebt sich das Kind/Jugendlicher als selbstwirksam und handlungskompetent. 
Mit systemischem Denken werden bei Bedarf begleitende Gespräche mit Bezugspersonen angeboten, wie auch Eltern-Kind-Stunden. Gemeinsame Stunden mit Bezugsperson und Kind/ Jugendliche, in denen ein vom kleinen Klienten gewählte Methode stattfindet, sind für die Beziehung fördernd, verschaffen positive Situationen, auf die in der mitunter schwierigen Zeit zurückgegriffen werden kann.